Würmer und Zecken

Die große Gefahr bei Würmern besteht darin, dass ein leichter Wurmbefall oft gar nicht bemerkt wird. Symptome treten nämlich in der Regel erst bei starkem Wurmbefall auf. Daher sollte Wurmprofilaxe für jeden Hunde- und Katzenhalter ein Thema sein. Das bedeutet aber nicht, dass wie auf Anraten vieler Hersteller alle 3-4 Monate eine Wurmkur verabreicht wird. Denn diese haben unerwünschte Nebenwirkungen. In der Praxis habe ich immer wieder Tiere, die große Magen- und Darmprobleme und/oder Hautreizungen davon bekommen. Was sollte also unternommen werden?

Eine gewissenhafte Entsorgung von Hunde- und Katzenkot ist sehr wichtig. Beim Spaziergang, im Garten und in der Katzentoilette muss der Kot täglich beseitigt werden. Regelmäßige Kotuntersuchungen beim Tierarzt gibt Klarheit, ob ein Wurmbefall vorliegt. Bei Tieren, die regelmäßig Beutetiere oder leider auch Kot fressen, sollte dies min. 1x im Jahr vorgenommen werden. Damit es aber gar nicht zu einem Wurmbefall kommt, hat die Naturheilkunde einige passende Mittel parat. Ein gutes Immunsystem, richtige Fütterung und eine intakte Magen- und Darmflora gehören auch dazu.

Jetzt haben wir Frühling, die Temperaturen steigen. In der warmen Luft fühlen sich Zecken „pudelwohl“. Was tun, wenn Ihr Vierbeiner ständig von Zecken befallen wird? Auch für Zecken gibt es eine naturheilkundliche Profilaxe. Welche Therapie angewendet wird, kommt immer auf das Tier an. Durch die Verabreichung von Spot-On Präparaten, Zeckenhalsbändern oder Shampoos entstehen oft Juckreiz, Haarausfall und Vergiftungen. Das muss nicht sein. Dies ist alles auf chemischer Basis und schädigt bei häufigen Wiederholungen den Organismus.

Wenn durch Parasiten eingedrungene Krankheitskeime das Tier schon krank gemacht haben, müssen Sie bei der Entgiftung unterstützend helfen. Sonst können als Symptome Juckreiz, Haarausfall, aber auch Störungen im Bewegungsapparat auftreten.

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